Pflege von Rasenflächen
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Artikel von garten-reinisch.at am 19.06.2024
Durch die immer wärmeren Temperaturen die der Sommer mitsichbringt, benötigt auch der Rasen mehr Wasser. Darum empfiehlt es sich bei Sommerbeginn die Bewässerungsanlage, bzw. das eigene Gießverhalten an die Temperaturen anzupassen.
Bodenart
Beim Bewässern von Rasen ist es wichtig zu wissen welche Bodenart man hat.Bei lehmigen Boden wird eine alte eingewachsene Grasnarbe nicht so schnell durch Trockenheit absterben. Der Rasen wird zwar gelb und später braun, nach Regen treibt er aber wieder durch und wird grün. Allerdings kann es durch die Trockenheit zu einer Veränderung in der Zusammensetzung des Rasens kommen, auch der Verunkrautung wird Vorschub geleistet.
Bei Sandböden und bei jungen Rasen ist bei längerer Trockenheit damit zu rechnen, dass sich der Rasen nicht wieder erholt.
Je nachdem welchen Rasen man haben möchte muss man pflegen:
- Rasen ist zeitweise braun, später struppig und „normaler“ Boden → gießen nicht nötig - Spiel- und Sportrasen, Repräsentierflächen und Sandböden → muss bewässert werden - Neuanlagen → sind gleichmäßig und dauerhaft feucht zu halten (da sonst die Samenkörner nicht vollständig auskeimen können) - Rollrasen → sind speziell die Ränder zu kontrollieren (Trocknen schneller aus – erste Trockenschäden werden durch Fugenbildung zwischen den Rolle
Grundregeln des Bewässerns:
- Ausreichend Bewässern: 20-30l/m² pro Woche (je nach Witterung)
- Regelmäßig Bewässern: min. 2-3x pro Woche (je nach Witterung)
- Nicht bei voller Hitze gießen – am besten in den frühen Morgenstunden
- Gießen Sie von April bis Oktober (wetterabhängig)
Wasserbedarf
Der Wasserbedarf eines Rasens liegt bei etwa 20-30 l je qm in der Woche. Fällt diese Menge nicht als Regen, muss bewässert werden. Wichtig ist, dass kräftig und durchdringend gewässert wird, nur dann dringt das Wasser in tiefere Bodenschichten und wird dort gespeichert um den Gräsern von dort aus zur Verfügung zu stehen. Um an dieses Wasser zu kommen, werden die Gräser zur Ausbildung eines tiefergehenden Wurzelhorizontes angeregt. Bei zu kleinen Wassergaben wird nur die oberste Bodenschicht benetzt, und die Gräser werden geradezu zur flachen Wurzelbildung animiert. Es sollten bei einer Beregnung mindestens 10 l/qm aufgebracht werden.Wasserverteilung
Das Wasser wird mittels Regner verteilt. Regner mit einer langsamen Ausbringung und kleinen Wassertropfen sind besser, wobei man trotzdem nie an die optimale Wirkung des natürlichen Regens heran kommt. Kreiselregner sind einfacher und problemloser in der Konstruktion. Viereckregner ermöglichen eine exaktere Abgrenzung der zu beregneten Fläche. Bei intensiven Anlagen werden stationäre Regner eingebaut.Rollrasen
Bei einem Rollrasen muss man ca. 2 Wochen lang den Rasen gleichmäßig und durchdringend feucht halten! Besonders auf Flächen die starkem Wind oder starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, ist darauf zu achten, dass sie genug Wasser bekommen. Folgen einer Austrocknung sind: Zusammenziehen der Bahnen (Fugenbildung) und Verfärbungen (gelb bis braun).Weitere Interessante Themen:
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